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Geist – Gehirn – Genom – Gesellschaft: Wie wurde ich zu der Person, die ich bin?

2014-03-22

Leopoldina

Die Frage „Wie wurde ich zu der Person, die ich bin?“ betrifft jeden ganz unmittelbar. Wenn man möglichst umfassend verstehen will, welche Bedingungen, Prozesse und Einflussfaktoren dazu beitragen, dass wir in der Interaktion mit unserer Umwelt zu einzigartigen Individuen werden, muss man das Panorama des gegenwärtigen Wissens über die natürlichen und kulturellen Wurzeln menschlicher Individualität aus den unterschiedlichsten wissenschaftlichen Perspektiven betrachten. Alte Erklärungsmodelle, die Eigenschaften und Leistungsvermögen eines Menschen entweder auf das Erbgut oder auf Umwelteinflüsse zurückführten, werden abgelöst durch neue Erkenntnisse über die Wechselwirkung dieser Faktoren. Doch wie genau resultiert der einzelne Mensch aus der Ko-Konstruktion von Geist, Gehirn, Genom und Gesellschaft? Die Leopoldina hatte ihre Jahresversammlung 2013 dieser Frage gewidmet. Unter dem Motto „Geist – Gehirn – Genom – Gesellschaft. Wie wurde ich zu der Person, die ich bin?“ haben vom 20. bis 22. September 2013 in Halle Vertreter der unterschiedlichsten Disziplinen aus Sicht ihrer Fachgebiete dargestellt, wie wir Individuen aus dem Zusammenspiel von Geist, Gehirn, Genom und Gesellschaft resultiert. Nun ist der Tagungsband erschienen, der fast alle auf der Jahresversammlung gehaltenen Vorträge enthält (Güntürkün, O., Hacker, J. (Hrsg.), Nova Acta Leopoldina Nr. 405, Band: 120, Geist – Gehirn – Genom – Gesellschaft: Wie wurde ich zu der Person, die ich bin? Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart, 2014.). Der untere Link öffnet den Eröffnungsvortrag zur Jahrestagung von Onur Güntürkün.

Güntürkün, O., Geist – Gehirn – Genom – Gesellschaft: Wie wurde ich zu der Person, die ich bin? In: Nova Acta Leopoldina Nr. 405, Band: 120, Geist – Gehirn – Genom – Gesellschaft: Wie wurde ich zu der Person, die ich bin? Güntürkün, O., Hacker, J. (Eds.), Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart, 2014, pp. 11-35.

Leopoldina

Die Frage „Wie wurde ich zu der Person, die ich bin?“ betrifft jeden ganz unmittelbar. Wenn man möglichst umfassend verstehen will, welche Bedingungen, Prozesse und Einflussfaktoren dazu beitragen, dass wir in der Interaktion mit unserer Umwelt zu einzigartigen Individuen werden, muss man das Panorama des gegenwärtigen Wissens über die natürlichen und kulturellen Wurzeln menschlicher Individualität aus den unterschiedlichsten wissenschaftlichen Perspektiven betrachten. Alte Erklärungsmodelle, die Eigenschaften und Leistungsvermögen eines Menschen entweder auf das Erbgut oder auf Umwelteinflüsse zurückführten, werden abgelöst durch neue Erkenntnisse über die Wechselwirkung dieser Faktoren. Doch wie genau resultiert der einzelne Mensch aus der Ko-Konstruktion von Geist, Gehirn, Genom und Gesellschaft? Die Leopoldina hatte ihre Jahresversammlung 2013 dieser Frage gewidmet. Unter dem Motto „Geist – Gehirn – Genom – Gesellschaft. Wie wurde ich zu der Person, die ich bin?“ haben vom 20. bis 22. September 2013 in Halle Vertreter der unterschiedlichsten Disziplinen aus Sicht ihrer Fachgebiete dargestellt, wie wir Individuen aus dem Zusammenspiel von Geist, Gehirn, Genom und Gesellschaft resultiert. Nun ist der Tagungsband erschienen, der fast alle auf der Jahresversammlung gehaltenen Vorträge enthält (Güntürkün, O., Hacker, J. (Hrsg.), Nova Acta Leopoldina Nr. 405, Band: 120, Geist – Gehirn – Genom – Gesellschaft: Wie wurde ich zu der Person, die ich bin? Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart, 2014.). Der untere Link öffnet den Eröffnungsvortrag zur Jahrestagung von Onur Güntürkün.

Güntürkün, O., Geist – Gehirn – Genom – Gesellschaft: Wie wurde ich zu der Person, die ich bin? In: Nova Acta Leopoldina Nr. 405, Band: 120, Geist – Gehirn – Genom – Gesellschaft: Wie wurde ich zu der Person, die ich bin? Güntürkün, O., Hacker, J. (Eds.), Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart, 2014, pp. 11-35.